Der Blick von fern

Ich schreibe wöchentlich darüber, wie unser Leben aus einer extremen Vogelperspektive aussehen könnte.

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Das All strahlt Ruhe aus, die Erde ist massiv und stabil. Die Menschen können ebenso ruhig und klar sein. Selbst im Sturm der Gefühle. Das weiß ich, das Bewusstsein, genau.

 

Im Universum ist Zeit relativ, das weiß ich, das Bewusstsein genau. Auf der Erde läuft die Zeit linear, vorwärts. Die Menschen können die Vergangenheit und die Gegenwart gleichzeitig erleben, indem sie Vergangenes mit Körper und Geist festhalten.

Im Universum werden Informationen mit Radiowellen transportiert. Das höre ich, das Bewusstsein, immerzu. Auf der Erde werfen Berge Schallwellen als Echos zurück. Die Menschen bauen Musikinstrumente, Radios und Verstärker.

Alles im Universum ist, wie es ist. Die Antilopen auf der Erde akzeptieren es, mit den Löwen das Wasserloch zu teilen, obwohl es für sie gefährlich werden kann. Nur die Menschen wollen bestimmen, was und wie es ist. So machen sie Fortschritt möglich, stehen sich aber auch selbst im Weg. Das beobachte ich, das Bewusstsein, häufig.

Das Universum und die Erde brauchen keine Spiegel. Die Menschen haben sie erfunden. Dabei können sie sich auch ineinander spiegeln. Das kann ich, das Bewusstsein, gut sehen.



Die Materie im Universum entsteht und vergeht. Auf der Erde verändern sich Landschaften unaufhaltsam. Nur die Menschen haben die Kraft, Dinge mit ihrem Willen zu verändern und an ihre Wünsche anzupassen. Das kann ich, das Bewusstsein, gut erkennen.

 

Die Energie des Universums ist immer in Bewegung. Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um. Menschen können ihre Gefühle jederzeit verändern. Das sehe ich, das Bewusstsein, immerzu.

Das Universum kennt keine Fehler. Alles ist, wie es ist. Auf der Erde ist der Rückgang von Artenvielfalt eine logische Folge vieler Prozesse. Die Menschen sind es, die Bewertungen abgeben, ob etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Oftmals können sie nicht akzeptieren, was ist. Das erlebe ich, das Bewusstsein, nur zu oft.

Die kleinsten Teilchen des Universums verändern sich, wenn sie beobachtet werden. Tiere reagieren auf andere Lebewesen, sobald sie sie sehen. Die Menschen erleben die Welt zwar durch ihre Augen, aber auch durch den Blickwinkel, mit dem sie auf die Dinge schauen. Das weiß ich, das Bewusstsein, genau.

Die Planeten bewegen sich in Kreisen und Ellipsen. Auf der Erde verläuft das Leben in Zyklen. Die Entwicklung der Menschen verläuft spiralförmig. Einzelne Situationen kehren wieder, bis man sie verstanden hat. Das weiß ich, das Bewusstsein, nur zu gut.