Der Blick von fern

Ich schreibe wöchentlich darüber, wie unser Leben aus einer extremen Vogelperspektive aussehen könnte.

Wenn dich das interessiert, trag dich gern für meinen Newsletter ein.

Was ist die Summe aus 1 und 2?

Seit dem Urknall wächst das Universum. Unermessliche Mengen von Energie schufen Galaxien, die sich immer noch voneinander entfernen und in den Raum ausdehnen. Das kann ich, das Bewusstsein, gut erkennen. Auf der Erde dehnt sich die Erdkruste an verschiedenen Stellen aus, sodass die Kontinente wandern. Pflanzen wachsen in Richtung Sonnenlicht. Die Menschen entwickeln sich ebenfalls. Sobald sie erwachsen sind, allerdings in unterschiedliche Richtungen.

Das Universum sieht friedlich aus, dabei ist es aus dem Chaos entstanden. Die Erde entwickelt sich ebenfalls chaotisch. Das wird für die Menschen immer anstrengender, denn sie brauchen für ihr Wohlbefinden Ordnung und Freiraum.

Das Universum ist immer präsent. Genau wie die Erde mit all ihren Geschöpfen. Die Menschen sind während ihrer Lebensspanne zwar da, aber sie haben die Fähigkeit, Teile ihres Selbst auszublenden. Das wirkt sich auf mich, das Bewusstsein, aus.

Das Universum entwickelt sich seit Jahrmillionen auf eine vorhergesehene Weise. Das weiß ich, das Bewusstsein, ganz genau. Die Erde hat für die nächsten 100 Millionen Jahre ebenfalls einen vorgezeichneten Weg. Für die Menschen mit ihrer kurzen Lebensspanne ist das nicht erkennbar. Für sie ist das Universum statisch und sie selbst fühlen sich auch oft so.

 

Das Universum kennt keine Zeit. Das weiß ich, das Bewusstsein, ganz genau. Doch für Lebewesen verläuft die Zeit linear. Die Tiere auf der Erde speichern ihre Vergangenheit in Instinkten und Reflexen. Die Menschen sind sich sogar einer möglichen Zukunft gewahr und knüpfen viele Hoffnungen daran.

Im Universum schwingt alles. Jede Galaxie und jedes Teilchen hat eine Frequenz. Das sehe ich, das Bewusstsein, genau. Auch die Erde hat eine messbare Schwingung. Die Menschen nutzen Frequenzen, um ihre elektrischen Geräte zu verbinden. Über Musik und Emotionen verbinden sie sich miteinander.

Im Universum ist es wichtig, ob hingeschaut wird oder nicht. Subatomare Teilchen bewegen sich in Wellen, bis sie beobachtet werden. Dann können sie zu Materie werden. Das habe ich, das Bewusstsein, schon häufig gesehen. Die Menschen haben dieses Naturgesetz erst im letzten Jahrhundert erkannt. Den meisten reicht das Beobachten nicht aus. Sie sind es gewohnt zu bewerten, anzuerkennen oder zu kritisieren. Dann bekommen die Dinge Bedeutung.

Alles im Universum ist Energie. Sie treibt die Bewegung von Galaxien an, schafft oder zerstört Materie. Dabei verwandelt sie sich ständig, kann Welle oder Teilchen sein. Das weiß ich, das Bewusstsein, aus Erfahrung. Auf der Erde kann man in Form gebrachter Energie bei der Verwandlung zusehen. Wasser wird zu Dampf, Holz zu Asche, Früchte zu Saft. Beim Menschen kann die Energie sich von einem Moment zum anderen verändern. Von fit zu müde, von wütend zu liebevoll.

Das Universum entwickelt sich nach einem großen Plan. Einige Elemente verdrängen andere, nähren sich von ihnen oder zerstören sie. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch. Alles ist einfach, wie es ist. Das weiß ich, das Bewusstsein, genau. Auf der Erde verhält es sich genauso. Raubtiere jagen ihre Beute, aber wenn sie nicht hungrig sind, können alle am gleichen Wasserloch trinken.

Das Universum macht keine Fehler. Alles, was passiert, hat einen Sinn. Das weiß ich, das Bewusstsein, ganz genau. Für die Lebewesen auf der Erde gilt das Gleiche. Sie entwickeln sich durch Veränderungen in ihrer DNA. Alle Abweichungen dienen einem Zweck. Den können die Menschen oft nicht erkennen, weil ihre Perspektive auf ihr persönliches Wohlergehen eingeengt ist.