Autorin im Glück
Die Selfpublisher, wie wir Autoren ohne Verlag jetzt genannt werden, haben es im stationären Buchhandel nicht leicht. Die Verlage haben langjährige Geschäftsbeziehungen mit den Buchhändlern, man kennt die Geschmäcker und Vorlieben des anderen. Die Verlagsvertreter haben einen berechtigten Vertrauensvorschuss, wenn sie ihre Neuerscheinungen vorstellen. Ich habe nichts von alledem. Trotzdem habe ich mich in die Rolle der Selbstverlags-Vertreterin begeben und bin in verschiedene Buchhandlungen gegangen. Es gibt nicht viele, deren Zielgruppe mit meiner übereinstimmt, das hat mich überrascht. In einigen habe ich ein Leseexemplar meines Romans abgegeben.
Bei „Mondlicht“ in der Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg hat es geklappt. Dort liegt mein Buch auf einem zentralen Tisch. Ich bin glücklich und hoffe, dass ich auch mit anderen schönen Buchhandlungen ins Geschäft komme.
Kommentare
Kommentar von Martina |
Herzlichen Glückwünsch zum ersten Printbuch! Ich finde Papierbücher immer noch tausendmal schöner zu lesen als E-Books.
Antwort von Alexandra Kusche
Danke. Das Buch gedruckt zu sehen ist ein tolles Gefühl.
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